Monat: März 2018

SD-Karten-Test kann Klarheit schaffen

In der heutigen Zeit sind SD-Karten genau so bekannt wie in den 80’er und 90’er Jahren die Diskette. Ein grosses Problem ist nur die Klassifizierung. Die Herstellerfirmen müssen die SD-Karte mit einer Class-Nummer versehen. Diese Nummer sagt aus, welche Übertragungsgeschwindigkeit die SD-Karte besitzt.

Der Endverbraucher wird am Ende oft enttäuscht. Hierbei muss eigentlich nur eines beachtet werden. Um herauszufinden, ob es sich bei der SD-Karte um eine Mogelpackung handelt, merkt man an der falschen Klassifizierung. Diese ist bei jeder SD-Karte vorhanden, sei es eine SD, SDHC oder auch eine SDXC Karte. Nimmt man als Beispiel die SDHC-Karte, welche es mit einem Speicher von 4 GB bis zu 32 GB zu kaufen gibt, hat man die Klassen „Class 2“, „Class 4“, „Class 6“ und „Class 10“. Die Class 2 beispielsweise sollte eine Mindest-Transferrate von 2 MB/Sek bei MPEG-Datenströmen haben. Bei den anderen Klassen ist die MB-Transferrate entsprechend der Class-Nummer. Für den allgemeingebrauch reicht allerdings eine SDHC-Karte der Class 2.

Oftmals wird aber die erforderliche Geschwindigkeit nicht eingehalten. Dies ist leider bei SD-Karten von unbekannten Herstellern oft der Fall. Hier sollte der Verbraucher immer vor den eigentlichen Gebrauch des Speichermediums auf ein Programm zum Prüfen der SD-Karte zurückgreifen.
Hierzu bietet sich das Programm H2testw. Damit ist es nicht nur möglich SD-Karten zu prüfen, sondern auch USB-Sticks. Falsch ist es definitiv nicht, da man im Ernstfall noch auf das 14 Tage Rückgaberecht zurückgreifen kann.